Die Bundespolizei Waidhaus hat bei einer Verkehrskontrolle den richtigen Riecher. Zwei Moldauer hatten gefälschte Pässe versteckt. Auch die Grenzpolizei Waidhaus stößt auf falsche Dokumente.
Als zwei Moldauer am Sonntag, 1. Dezember, an der Kontrollstelle der Bundespolizei Waidhaus auf der A 6 ihre Pässe vorlegten, schauten die Beamten genauer hin. In einer Müsli-Schachtel entdeckten sie gefälschte rumänische Identitätskarten der beiden Personen. Sie wurden angezeigt. Auch fünf Haftbefehle können ad acta gelegt werden. Bundespolizisten vollstreckten die Fahndungsersuchen der Staatsanwaltschaften. Zwei Verurteilte konnten ihre Ersatzfreiheitsstrafe mit insgesamt 900 Euro abwenden, drei von ihnen müssen die nächste Zeit in einer Justizvollzugsanstalt verbringen.
Bereits am Freitagabend (29. November) kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Lkw mit ungarischer Zulassung. Dieser war im Ortsgebiet Waidhaus in Fahrtrichtung Landesinnere unterwegs. Bei der Überprüfung der Fahrzeugdokumente stellten die Fahnder fest, dass die ungarischen Kennzeichen, die am Lkw angebracht waren, in Deutschland ungültig sind. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Fahrer wurde angezeigt.