Großbrand bei Recyclingfirma Bergler in Steinfels bei Mantel | Weiden24

Unzählige Rettungskräfte sind zu dem Großbrand in Steinfels ausgerückt.  (Bild: sei)
Unzählige Rettungskräfte sind zu dem Großbrand in Steinfels ausgerückt. (Bild: sei)
Unzählige Rettungskräfte sind zu dem Großbrand in Steinfels ausgerückt. (Bild: sei)
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Unzählige Rettungskräfte sind zu dem Großbrand in Steinfels ausgerückt. (Bild: sei)

Großbrand bei Recyclingfirma Bergler in Steinfels bei Mantel

Die Bewohner von Mantel und Weiherhammer sowie Grafenwöhr sollten Fenster und Türen geschlossen halten, Klimaanlagen soweit möglich ausschalten. Hintergrund der Warnung war ein Großbrand in Steinfels bei Mantel.

Eine Lagerhalle hat bei der Recyclingfirma Bergler in Steinfels gebrannt. Die Feuerwehr rief die Bevölkerung in Mantel, Weiherhammer und Grafenwöhr auf, wegen der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten, sowie Klimaanlagen auszuschalten. Außerdem wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.

Kurz vor 17.30 Uhr, exakt um 17.26 Uhr, ging die Meldung eines Brandes in einer Lagerhalle bei der Integrierten Leitstelle Nordoberpfalz (ILS) ein. Kurz danach griffen die Flammen auf den Dachstuhl über. „Gebäude in Vollbrand”, sagte Jürgen Meyer von der ILS. Die schwarze Rauchsäule war in der Region weithin sichtbar. Da nicht klar war, was am Brandort gelagert wurde, kam die Warnung an die Bewohner in der Umgebung. Kurz nach 19 Uhr wurde die Aufforderung, die Türen zu schließen, wieder zurückgenommen. Rund eine Stunde später wurde unter Berufung auf Artikel 15 des bayerischen Katastrophenschutzgesetzes die örtliche Einsatzleitung auf den örtlichen Einsatzleiter übertragen.

Nach einer ersten Aufstellung wurden die Feuerwehren in Kaltenbrunn, Weiden, Eschenbach, Altenstadt/WN, Mantel, Mallersricht, Trippach, Grafenwöhr, Neunkirchen, Weiherhammer, Hütten und Gmünd sowie das Technische Hilfswerk mit einem Fachberater alarmiert. Um den Brandschutz in den Orten sicherzustellen, deren Wehren bei dem Großeinsatz beteiligt sind, wurden verschiedene weitere Wehren sicherheitshalber in ihre Gerätehäuser gerufen, um schnell einsatzbereit zu sein. Die Zahl der Disponenten in der ILS wurde von vier auf sechs erhöht.

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