Macheten, einen Revolver, Messer, Spitzkugeln und Rauschpilze entdeckten Fahnder der Bundespolizei Waidhaus in einem Auto an der A 6. Der Fahrer gab an, er habe die Waffen zur Selbstverteidigung auf einer Baustelle nutzen wollen.
Einen merkwürdigen Grund gab ein tschechischer Autofahrer am Wochenende gegenüber der Bundespolizei dafür an, warum er Waffen mit sich führte. Er arbeite auf einer Baustelle in Deutschland und habe die Waffen zur Selbstverteidigung nutzen wollen, so seine Begründung.
Fahnder der Bundespolizei Waidhaus hatten bei ihm während Grenzkontrollen an der A 6 bei Waidhaus zunächst im Handschuhfach des Autos einen geladenen Revolver entdeckt. Bei der weiteren Durchsuchung kamen weitere Waffen zum Vorschein: zwei geschliffene Macheten, mehrere Spitzkugeln, zwei Messer und obendrein eine Dose Rauschpilze.
Die Beamten stellten alle Gegenstände sicher. Der Handwerker erhielt eine Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.