Rookie oder Routinier: Wer gewinnt „The Voice of Germany“? | Weiden24

Die Runde für das Finale und deren Coaches. (Bild: Joerg Carstensen/dpa)
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Die Runde für das Finale und deren Coaches. (Bild: Joerg Carstensen/dpa)

Rookie oder Routinier: Wer gewinnt „The Voice of Germany“?

In diesem „The Voice of Germany“-Finale kommt es zu einer Premiere. Sechs Leute stehen im Finale. Wenn es nur nach der Stimme geht, dürfte einer Sängerin der Sieg eigentlich nicht zu nehmen sein.

Erstmals in der Geschichte von „The Voice of Germany“ können gleich sechs Kandidatinnen und Kandidaten im Finale der Musikshow auf den Sieg hoffen. Am 6. Dezember (20.15 Uhr in Sat.1) haben erneut die Fans am Fernseher die Möglichkeit, für ihren Favoriten oder ihre Favoritin abzustimmen. Wer hat es ins Finale geschafft?

Kathrin German (16) aus Heppenheim (Hessen)

Die jüngste Finalistin aus dem Team von Mark Forster geht noch aufs Gymnasium und wurde für die Dreharbeiten freigestellt. Im Halbfinale überzeugte sie mit dem Phil-Collins-Klassiker „Against All Odds“. Ihre Schule in Heppenheim hat für das Live-Finale in Berlin ein Public Viewing organisiert.

Emily König (19) aus Salzgitter (Niedersachsen)

Die stimmgewaltige Sängerin setzt sich an Schulen aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung ein und berichtet dort von ihren eigenen Erfahrungen. Coach Samu Haber nennt sie das „Wunderkind“ aus seinem Team. Im Halbfinale trug der Teenager „Piece By Piece“ von Kelly Clarkson vor.

Jenny Hohlbauch (20) aus Altbach (Baden-Württemberg)

Das Talent aus dem Team von Mark Forster ist die einzige Kandidatin, die es mit deutschen Liedern ins Finale geschafft hat. Die 20-Jährige bestand vor einem Jahr ihr Abitur und strebt eine Musikkarriere an. Im Halbfinale sang sie die gefühlvolle Ballade „Wenn du mich lässt“ von Lea und begleitete sich am Klavier.

Sebastian Zappel (25) aus Fürth (Bayern)

Der Medienmanagement-Student hat bei der Musikshow von ProSieben und Sat.1 zum ersten Mal vor Publikum gesungen. Für den Bühnen-Neuling, der die ruhigen Töne bevorzugt, haben sich in der ersten Runde alle vier Coaches umgedreht - den Zuschlag bekam Sängerin Yvonne Catterfeld.

Jennifer Lynn (46) aus Regensburg (Bayern)

Die gebürtige US-Amerikanerin ist die routinierte Balladenkönigin der Show und begleitet sich häufig selbst am Klavier. Die Musikerin legte nach der Geburt ihrer zwei Kinder eine neunjährige Musikpause ein. „The Voice“ ist für sie die Chance auf ein Comeback. „Jennifer ist eine Wunderfrau“, sagt ihr finnischer Coach Samu Haber über die 46-Jährige.

Ingrid Arthur (57) aus Berlin

Die mit Abstand erfahrenste Sängerin ist ein echter Musikprofi und gilt dank ihres unglaublichen Stimmvolumens als große Favoritin. Die Chorleiterin aus dem Team von „Voice“-Neuling Kamrad arbeitet seit Jahrzehnten als Backgroundsängerin, unter anderem für Bette Midler. Arthur wurde in den USA geboren und lebt seit mehr als 20 Jahren in Berlin.

Finale mit Stargästen

Im mehrstündigen Finale singen die Kandidatinnen und Kandidaten unter anderem ihre eigenen Songs, die schon seit längerer Zeit auf Streamingplattformen zu hören sind. Als Stargäste sind diesmal der britische Sänger Calum Scott („Lighthouse“), US-Musiker Ray Dalton („Call It Love“) und Ausnahme-Geiger David Garrett angekündigt.

© dpa-infocom, dpa:241205-930-308480/1

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