Weil Besitzerin wohl überfordert war: Junger Dackel Janosch sollte sterben | Weiden24

31.10.2024
Janosch sollte getötet werden, weil er seiner Besitzerin lästig wurde. Nun kann er sich vor Anfragen kaum retten. (Bild: Claudia Kraheberger)
Janosch sollte getötet werden, weil er seiner Besitzerin lästig wurde. Nun kann er sich vor Anfragen kaum retten. (Bild: Claudia Kraheberger)
Janosch sollte getötet werden, weil er seiner Besitzerin lästig wurde. Nun kann er sich vor Anfragen kaum retten. (Bild: Claudia Kraheberger)
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Janosch sollte getötet werden, weil er seiner Besitzerin lästig wurde. Nun kann er sich vor Anfragen kaum retten. (Bild: Claudia Kraheberger)

Weil Besitzerin wohl überfordert war: Junger Dackel Janosch sollte sterben

Eine Frau aus dem Nürnberger Raum wollte offenbar ihren gesunden Dackelrüden (3) einschläfern lassen. Der Grund: Sie soll nicht mit ihm zurecht gekommen sein. Jetzt ist für Janosch ein Happy End in einem neuen Zuhause in greifbarer Nähe.

Fast 1500 Likes auf Instagram und 500 auf Facebook: Derzeit erobert der dreijährige Dackel Janosch, der aktuell im Tierheim in Nürnberg sitzt, die sozialen Medien im Sturm. Dabei ist die Geschichte seines bisherigen kurzen Lebens eine, die nicht nur Hundebesitzern die Tränen in die Augen treiben dürfte. Denn wie das Tierheim Nürnberg in seinen Posts auf Facebook und Instagram schreibt, sollte der quietschfidele Rüde wohl eingeschläfert werden. Der Grund: Seine Besitzerin soll mit ihm überfordert gewesen sein und deswegen verbreitet haben, das Tier sei tot krank.

Das Gegenteil ist laut den Tierschützern der Fall: Janosch erfreue sich aktuell bester Gesundheit. Seinen Pflegern gegenüber zeige er sich „lieb und nett”. Und nicht nur das, Janosch erfüllt auch weitere Traumhund-Kriterien: „Wir vermuten, dass er nach der Eingewöhnung alleine bleiben kann. Kinder kennt er wohl nicht, größere sollten aber kein Problem sein. Mit anderen Hunden ist er vermutlich verträglich”, heißt es.

Keine weiteren Anfragen

Nun sucht Janosch nach Menschen, die es besser mit ihm meinen - und davon scheint es einige zu geben. Mittlerweile musste das Tierheim einen Anfrage-Stopp verhängen, es werden also keine weiteren Bewerbungen für Janosch angenommen. Ob unter den potenziellen neuen Dosenöffnern nun der richtige für Janosch dabei ist, bleibt abzuwarten.

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