1. FC Köln stürmt auf Aufstiegsplatz: 3:1 gegen Nürnberg | Weiden24

15.12.2024
Kölns Denis Huseinbasic (r) trifft gegen FCN-Torhüter Jan Reichert (M) zum 3:0.  (Bild: Marius Becker/dpa)
Kölns Denis Huseinbasic (r) trifft gegen FCN-Torhüter Jan Reichert (M) zum 3:0. (Bild: Marius Becker/dpa)
Kölns Denis Huseinbasic (r) trifft gegen FCN-Torhüter Jan Reichert (M) zum 3:0. (Bild: Marius Becker/dpa)
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Kölns Denis Huseinbasic (r) trifft gegen FCN-Torhüter Jan Reichert (M) zum 3:0. (Bild: Marius Becker/dpa)

1. FC Köln stürmt auf Aufstiegsplatz: 3:1 gegen Nürnberg

Am 3. Advent beschenkt sich der 1. FC Köln mit einem 3:1 gegen Nürnberg. Entscheidend ist eine fulminante erste halbe Stunde der Gastgeber.

Der 1. FC Köln ist mit einer beeindruckenden Offensivleistung in der 2. Fußball-Bundesliga gegen einen völlig aus der Erfolgsspur geratenen 1. FC Nürnberg auf einen direkten Aufstiegsplatz gestürmt. Die Rheinländer gewannen nach einer fulminanten Startphase mit 3:1 (3:0). 

Der starke Damion Downs (6. Minute), Florian Kainz (17./Foulelfmeter) und Denis Huseinbasic (31.) trafen für die Gastgeber vor 50.000 Zuschauern. Während die Kölner Fans kurz vor Weihnachten nach dem Sprung auf Platz zwei von der Rückkehr in die Bundesliga träumen dürfen, war es für Gäste-Trainer Miroslav Klose mit dem „Club“ das nun schon sechste sieglose Ligaspiel am Stück. Das Tor zum 1:3 von Jens Castrop in der 59. Minute leitete keine Wende mehr ein. 

Das Kräftemessen der beiden Traditionsvereine lief schnell in Richtung der Gastgeber. Die Kölner waren offensiv sehr effektiv und hatten zudem Glück, dass es nach einer Grätsche von Ondrej Karafiat gegen Downs im Strafraum Foulelfmeter gab. Traf der Nürnberger erst den Ball und dann Downs? 

Erst nach dem 0:2 meldeten sich die Nürnberger im Spiel an. Sie hatten Chancen durch Mahir Emreli, Stefanos Tzimas und Julian Justvan. Köln hätte aber auch noch nachlegen können. Das Spiel war auch nach der Pause temporeich und unterhaltsam. Als Castrop zum 1:3 getroffen hatte, ballte Klose am Spielfeldrand die Faust. Die von ihm erhoffte Wende blieb aber aus.

© dpa-infocom, dpa:241215-930-318533/1

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