Keine Lust auf Gänsebraten an Weihnachten? Wir haben ein paar Ideen für dich, wie du das Weihnachtsfest ganz ohne Fleisch und Milchprodukte feiern kannst. Von Pastete über Pilz-Nuss-Braten bis Pistaziencreme.
Hier gibt’s die besten veganen Ideen für dein Weihnachtsessen – die sind alles andere als langweilig und werden auch deine Familie und Freunde happy machen.
Salate sind leichte Vorspeisen. Ein winterlicher Salat ist zum Beispiel Feldsalat mit Granatapfel und Walnüssen, dazu ein Dressing aus Olivenöl, Balsamico, Senf und – wenn du keinen Honig isst – Agavendicksaft. Ganz easy!
Ein veganer Caesar-Salat kommt oft gut an, weil er cremig und würzig ist. Statt traditionellem Käse und Ei kannst du in der veganen Version Cashewcreme oder Tofu verwenden, um das Dressing cremig zu machen. Dazu noch geröstete Croutons und etwas vegane Parmesan-Alternative aus Mandeln.
Ausgefallener und deftiger sind vegane Pasteten. Du kannst sie aus Pilzen, Linsen, Nüssen oder Cashewkernen machen und mit Kräutern verfeinern. Serviere das auf frisch geröstetem Baguette oder Crackern. Blätterteig aus dem Supermarkt ist oft von Natur aus vegan. Steche Kreisen aus, fülle sie mit der Pasteten-Mischung, im Ofen backen und schon hast du vegane Blätterteighäppchen.
Ein Carpaccio aus dünn geschnittener Roter Beete ist eine elegante vegane Vorspeise. Dazu ein Dressing aus Olivenöl, Balsamico und frischen Kräutern. Garniere es mit gerösteten Nüssen und veganem Ziegenkäse.
Wer kein Fleisch essen möchte, muss auf einen Braten nicht verzichten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Seitan ist der perfekte Fleischersatz, da er eine fleischähnliche Textur hat und super gut Geschmack aufnimmt. Die Seitan-Masse wird gemischt mit Süßkartoffeln, Zwiebeln, Tofu und Gewürzen, dann wird der Braten mit Rosmarin, Thymian und Knoblauch mariniert und im Ofen gebacken.
Linsenbraten ist eine der einfachsten Alternativen. Gekochte Linsen werden mit Gemüse, Haferflocken und Nüssen gemischt, dann gewürzt und im Ofen gebacken. Du kannst den Braten auch in eine Hülle aus Blätterteig einwickeln, um ihm noch mehr Festlichkeit zu verleihen.
Dann gibt es noch den Pilz-Nuss-Braten. Pilze werden mit Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern angebraten und dann mit Nüssen, Haferflocken und Gewürzen vermischt. In einer Kastenform wird das Ganze im Ofen gebacken. Es ergibt eine aromatische, saftige Masse, die sich wunderbar in Scheiben schneiden lässt.
Zum Braten servierst du eine würzige vegane Bratensauce, die auf Gemüsebrühe, Rotwein und frischen Kräutern basiert. Als Beilage: Klöße, Bratkartoffeln, Rotkohl und Gemüse.
Wer keinen Braten will, kann Tempeh-Steaks mit Pilzrahmsauce probieren. Tempeh (fermentierte Sojabohnen) in Scheiben schneiden, würzen, anbraten und mit einer cremigen Pilzrahmsauce aus Soja- oder Hafercreme servieren.
Veganer Spekulatius-Cheesecake: Der Boden besteht aus gemahlenen Spekulatius-Keksen (normalerweise vegan) und geschmolzener Margarine. Für die Creme brauchst du veganen Frischkäse, vegane Crème fraîche, Vanillezucker, Puderzucker, Zitrone. Der Kuchen wird im Kühlschrank fest.
Vegane Pistazien-Mousse ist cremig und nussig. Als Basis vermische Frischkäse und Pistazien-Creme (findest du in der Drogerie). Dazu kommt geschmolzene weiße Schokolade. Zum Schluss hebe geschlagene vegane Sahne unter. Toppe die Mousse mit gerösteten Pistazien. Voilà.