Vor genau einem Jahr stirbt Agyemang Diawusie. Der SSV Jahn Regensburg trauert noch heute. Der Kontakt zu Diawusies Familie ist selten geworden.
Der SSV Jahn Regensburg hält die Erinnerung an den vor einem Jahr verstorbenen Agyemang Diawusie wach. „Wir wollen an ihn denken und ihn nicht vergessen“, sagte Geschäftsführer Achim Beierlorzer am ersten Todestag des einstigen Offensivspielers. „Wir wissen, dass Agy uns immer noch begleitet, er ist auch weiter in unseren Köpfen.“
Diawusie war an einem plötzlichen Herztod, mutmaßlich ausgelöst durch einen viralen Infekt mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung, mit erst 25 Jahren gestorben. Der Fußball-Zweitligist wolle ihm diesen 28. November widmen. „In den Herzen wird Agy immer da sein“, betonte Beierlorzer.
Der Tod des Profis habe alle im Verein „extrem betroffen“ gemacht. Noch heute tragen die Regensburger, die Diawusie den Aufstieg im vergangenen Sommer widmeten, T-Shirts mit dessen damaliger Nummer 24 unter den Trikots. Mit der Familie des verstorbenen Profis sei der Verein allerdings nur noch selten in Kontakt, räumte Beierlorzer ein.
Sportlich stehen die Regensburger vor einer wichtigen Aufgabe. Das Tabellenschlusslicht tritt am Samstag (13.00 Uhr) beim Liga-15. Eintracht Braunschweig an. Benedikt Saller fehlt weiter, dafür sind Florian Ballas, Noah Ganaus und nach einer Rotsperre Dejan Galjen zurück.
Der neue Cheftrainer Andreas Patz bekommt nun auch einen neuen Co-Trainer. Munier Raychouni (37) war zuletzt bei der U19 des FC Carl Zeiss Jena aktiv und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.
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